Drama am Mittwoch Abend: Oliver’s Dr. Z Carmen Ghia ist da. Ab in den Proberaum, anschliessen, anmachen, abgeraucht.
Glücklicherweise nur eine falsche Sicherung.
Am Donnerstag dann – dank Dirk Baldringer’s gut ausgestattetem Ersatzteillager – der zweite Versuch mit neuer Sicherung in der Mittagspause.
Fazit: Funktioniert, klingt gut.
Beim Grössenvergleich (tja Inge, das ist ne typische Männerdomäne) mit der Bassanlage dann die bange Frage: Reicht die Lautstärke aus?
Also haben wir uns am Abend zum ultimativen Benchmark getroffen.
Erster Eindruck: Das Teil klingt absolut sahnig und sieht richtig schnucklig aus. Klein, kompakt, nur zwei Regler. Das erleichtert die britische Einstellung.
Lautstärkemässig sind wir verunsichert. Verzerrt hat der Kleine keine Probleme. Die Cleansounds jedoch haben Mühe, sich gegen den Bass durchzusetzen. Eine zusätzliche Mikrophonabnahme über die Gesangsanlage ist auch nicht der Brüller, trotz neutraler Einstellung klingt es breiig und undefiniert. Wir werden’s mal mit einem Booster versuchen.
Nachdem wir uns ausgetobt haben müssen wir allerdings feststellen dass wir uns akustisch nur sehr schlecht verstehen. Vieleicht reicht die Lautstärke ja doch aus …
Franz hat sich endlich erbarmt und die lang ersehnten Bilder geschickt. Da musste ich einfach von der Regel “Pro Musiker bzw. Schlagzeuger nur eine Zeile” abweichen. Aber seht unter Vintage selbst.
Nur Oliver ziert sich immer noch: “Han isch verjessen, aber bring isch Dir nächste Woche mit” ist in diesem Zusammenhang bereits ein running Gag. Aber ich bleibe dran.