“Ich habe viel kaputtgemacht”, meint der Rolling-Stones-Gitarrist Keith Richards, 61, über sein unruhiges Leben, seinen strapazierfähigen Körper und die neue Platte der Band
Im Spiegel-Interview: Richards: “Ich wiederhole, was ich Mick sagte: Politik ist eine spannende Angelegenheit, aber in Rock’n'Roll-Songs hat sie meiner Meinung nach nichts verloren – das passt nicht. Ich will nicht zu Parteiprogrammen oder so Gitarre spielen. Das ist öde. Aber es ist auch kein Tabu, und da es Mick wichtig war, habe ich mitgemacht, denn wir sind ein Team!”
Hier irrt er der Gitarrist, glaube ich und zwar ganz nachhaltig. Denken wir mal an Songs, wie “Brown Shugar” oder “Street Fighting man” oder Platten wie “Exile on main street” (Stones mussten zuviel Steuern in UK zahlen und flüchteten nach Frankreich)…oder an den Stones Fan Bob Dylan. Letzterem ist eine ganze Generation hinterher gerannt und er sagte, er sei apolitisch!?
Unsere Songs sind teilweise eben auch politisch: denkt mal an “Poor Child”, dem Song über Probleme mit griechischen Behörden, Priestern, etc.