Nun ist immer noch anzumerken, dass die wirklich wichtigen Themen weiterhin nicht angesprochen sind (Pardon, die Frauen merken schon durch meine Reihenfolge, dass ich keine Frau bin – wenngleich beide Themen sind gleichwichtigt:
Ostdeutschland: hat doch schon die Re-Integration des Saarlandes 1957 aus der Rückübereignung durch den Völkerbund schon nicht geklappt. Da frage ich mich als Bürger: was geht da vor, warum versucht keiner Schwung in die Sache zu bringen. das beginnt idealwerweise immer mit einer Bestandsaufnahme. Und warum soll das alles so einfach sein, wenn Mergers mit Firmen schon kaum klappen.
“Beinahe erschreckend mutet die Dokumentation der Ignoranz und des “Weiter so” der jeweils handelden Regierungen im Angesicht eines abrutschenden Ostens an. Während Helmut Kohl im seinem 94er Wahlkampf noch die “blühenden Landschaften” bemühte, entschuldigte sich Vordenker Kurt Biedenkopf schon: “Bei der nächsten Wiedervereinigung machen wir alles besser!”
Als Gerhard Schröder das Land zwischen Rügen und Dresden zur “Chefsache Ost” hochstilisierte, sah Altkanzler Helmut Schmidt einen “gemäßigten Mezzogiorno ohne Mafia” am Horizont.” Nicht ganz gelungen das Buch, was versucht, die Situation etwas besser zu beschreiben: “Supergau Deutsche Einheit” von Uwe Müller. Eine Rezension gibt es hier zu lesen….
Frauen: wichtige Themen werden jetzt regelgerecht “erlegt”: Die Grand Dame des Feminismus attackiert die Kanzlergattin scharf und nimmt Merkel in Schutz:
In der €žBerliner Zeitung€œ vom Freitag schoss Alice Schwarzer scharf gegen Doris Schröder-Köpfs indirekten Hinweis auf die Kinderlosigkeit der Unions-Kanzlerkandidatin: €žIch halte es für unverantwortlich, dass die Kanzlergattin es wagt, die Kanzlerkandidatin deswegen anzugreifen.€œ Schröder-Köpf treffe damit Millionen Frauen und propagiere ein Frauenbild aus dem 19. Jahrhundert, das weit hinter die praktizierten Frauenpolitik der SPD und auch hinter die der CDU zurückfalle.
Doris´ großer Unmut Schröder-Köpf hatte der Wochenzeitung €žDie Zeit€œ gesagt: €žFrau Merkel verkörpert mit ihrer Biografie nicht die Erfahrungen der meisten Frauen. Die beschäftigt, wie sie Familie und Job unter einen Hut bekommen, ob sie nach der Geburt für mehrere Jahre aussteigen wollen oder wie sie ihre Kinder am besten erziehen. Das ist nicht Merkels Welt.€œ Außerdem habe Merkel als zuständige Ministerin im Kabinett von CDU-Kanzler Helmut Kohl keine frauen- und familienfreundliche Politik gemacht. €žIhre Politik von damals ist mit Schuld an den fehlenden Kindern heute”, sagte die Ehefrau von Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD).
Dann liest man(n) in einem Artikel: Alice Schwarzer über “Angie” Merkel : “She has not shown any enthusiasm for so-called woman’s politics,” Germany’s best-known feminist, Alice Schwarzer, remarked recently.
Klar ist doch: hier ist es nicht so wie in Frankreich – die Frauen haben fast keine Chance Kinder und Beruf zu “vereinen”. Von den da angesprochenen Themen hat Merkel keines auf dem Tablett, genauso wenig Schröder. Und Merkel hat noch die ganze Machtriege der Unionspolitiker gegen sich. Gefragt wäre doch jemand, der über alle Grenzen hinweg die Leute zusammenbringt.
Vacation is Over… an open letter from Michael Moore to George W. Bush
Nein, Michael, Du musst es Deinen Landsleuten schon etwas besser erklären: Tikrit ist kein Vorort von New Orleans und im Iraq gibt es nur wenige Schwarze.
No, Michael, you must explain this a bit better to Americans: Tikrit is not a suburb of new Orleans and at Iraq there is only little number of “black people”. C’mon Michael!
There is a short link to Michael Moore….
und zur “bring them home tour” – http://bringthemhomenowtour.org