Beulenpest in New Jersey aus dem Labor geflüchtet (USA) :-)

Der kleine Artikel in der Rhenischen Pest, pardon Post zeugt wieder von erheblicher jornalistischer Recherche-Kunst: heist es doch dort: “Sollten sie” (die Mäuse) “entflohen sein, wären Sie bereits an der Krankheit verendet”. Was denn nun: entflohen oder verendet. Warum sind Sie entflohen? Waren Sie in Dreierhaft? Ist sicher, dass die Mäuse keine Flöhe hatten? Das erinnerte wieder an Libyen vor 15 Jahren, als mein Kollege in Benghazi mit der Beulenpest kämpfte: Das Teil heisst: der schwarze Tod, Beulenpest, Bubonic plague oder -disease. Man wird vom Floh gebissen, nach 24 Stunden hat man dicke Lymphknoten. Ratten tragen den Pestfloh mit sich, man sieht sie irgendwo langrennen. Wenn man((n)/frau)) sie sieht, wird es gefährlich (wer sieht schon Ratten irgendwo langlaufen), wenn sie dann plötzlich tot zusammenbrechen, sehr gefährlich. Dann krabbeln nämlich die Flöhe von der toten Ratte weg und bespringen angewiedert den nächsten der vorbeikommt: Hund, Katze oder Mensch. Das Stichwort heisst: rat falls. Dann sollte man sofort aus Libyen flüchten, pardon, in diesem Fall aus New Jersey. Den dazughörigen Zeitungsartikel gibt es bei der New York Daily News . Meine Erkenntnis: natürlich keine Gefahr für die Bevölkerung (“the risk is slim to none”)- zu keiner Zeit, weil Mäuse in den Vorfall verwickelt waren: wer hat schon jemals von mice fall gehört??? Äh?! Auf jeden Fall gebe ich mal ein early warning an CS in die Mosle Road nach Far Hills.

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