Milliarden gefunden für das deutsche Gesundheitssystem

Milliarden gefunden für das deutsche Gesundheitssystem – auch bei Ratiopharm einige Milliönchen??
anscheinend liegen doch noch genügend Milliarden herum. Jetzt habe ich doch die Hoffnung, dass es mal endlich http://www.spiegel.de/img/0,1020,228659,00.jpgzupackende Staatsanwälte zu finden gibt und die Sache nachher nicht doch noch durch einen Richter, sozusagen “hingerichtet” oder in besserem deutsch “versiebt” wird. Wenn das alles so stimmt, was da geschrieben wird und das womöglich nur die Spitze des Eisberges ist, dann ist das echt unglaublich! Da fragt man sich dann echt, warum Aphoteker noch nicht angegangen wurden wegen StGB § 299 Bestechlichkeit und Bestechung im geschäftlichen Verkehr. Ebenso Ärzte. Nicht zu vergessen die Pharmaindustrie. Meine Meinung: Verbrecher, um solche würde es sich handeln, wenn das alles stimmt, gehören hinter Gitter – da können Sie dann rütteln. Bitte dran denken, dass sind unsere Moneten, die da so “verbraten” werden. Und vergesst bitte nicht, liebe Politiker: schliesst endlich die unsägliche Kassenärztliche Vereinigung. Und kassiert die Krankenkassenbeiträge für die im Osten, die nie eingezahlt haben bitte mal aus einem anderen Topf, statt immer zu jammern, wie teuer die Arbeitskosten sind. Ihr, liebe Politiker, habt Sie mit Hilfe von Dr. Kohl so teuer gemacht.

Interessant ist auf jeden Fall auch die Presseinfo bei ratiopharm (ich verlinke am Ende dieses Artikels auf die komplette PI): “ratiopharm ist ein seriöses Unternehmen, das keinen Einfluss auf die ärztliche Therapiefreiheit nimmt.”
Gute Preise.Gute Besserung - ohne genehmigung von ratiopharm
Nun, damit sich jeder selber ein Bild machen kann, hier mal der komplette Online-Artikel des STERN. Der Print-Artikel ist noch schlimmer, im Sinne von detailierter. Und, warum sollte der Stern hier Blödsinn schreiben. In der Redaktion ist doch bekannt, was auf diesen Fall hin passiert.:

“BESTECHUNGSVORWÜRFE
Ratiopharm droht “Stern” mit Klage

Der Medikamentenhersteller Ratiopharm will das Magazin “Stern” verklagen. Hintergrund ist ein Bericht, wonach, der Konzern niedergelassene Ärzte systematisch bestochen haben soll, damit sie seine Medikamente verordnen.

Hamburg – Neben den Zahlungen an Ärzte beschenke Ratiopharm auch Apotheker in großem Stil, heißt es in dem “Stern”-Bericht. Ratiopharm wies die Vorwürfe entschieden zurück und warf dem “Stern” “mutwillige Rufschädigung” vor. Der Bericht basiere auf falschen Fakten und Aussagen ehemaliger Mitarbeiter. Der Konzern werde gegen das Magazin deshalb juristische Schritte einleiten.

Medikamente in der Apotheke: Mit allen juristischen Mitteln gegen Vorwürfe wehren
Wie das Magazin berichtet, sei über das in vielen Arztpraxen installierte Computerprogramm DocExpert feststellbar, wie viel Ratiopharm-Präparate ein Arzt im vergangenen Quartal verschrieben hat. Der Pharmakonzern belohne die beteiligten Ärzte dafür mit einer Provisionszahlung in Höhe von 2,5 Prozent des Medikamenten-Verkaufspreises. Die Zahlungen reichten nach dem Bericht von wenigen hundert Euro bis über 2000 Euro pro Arzt im Quartal.

Ratiopharm-Mitarbeiter schätzten dem Magazin zufolge, dass bundesweit zwischen 500 und 1000 Ärzte von diesem System profitierten. Die angeblichen Provisionszahlungen würden über Verrechnungsschecks abgewickelt, die Pharmareferenten den beteiligten Ärzten zukommen ließen und die beispielsweise als “Referentenhonorare” getarnt seien.

Für Apotheker gebe es sogenannte Rabattaktionen, heißt es in dem Bericht weiter. Dabei würde für jedes bestellte Ratiopharm-Medikament eine weitere Packung gratis dazu geliefert. Diese Gratispackungen würden dann an Patienten abgegeben und den Krankenkassen regulär in Rechnung gestellt. Den Krankenkassen entstehe durch diese Praxis der “Naturalrabatte” gemessen am Apotheken-Verkaufspreis der Präparate ein Schaden von jährlich mehr als einer Milliarde Euro, heißt es weiter. Das zeigten bisher unveröffentlichte, interne Berechnungen von Generikaherstellern. Zusätzlich gewähre Ratiopharm ausgewählten Apothekern Preisnachlässe von bis zu acht Prozent auf ihre reguläre Medikamentenbestellung.

Ratiopharm wies in einer Erklärung “entschieden die Behauptungen des Artikels zurück, das Unternehmen praktiziere seit Jahren systematisch fragwürdige Marketing- und Vertriebsmethoden”. “Diese Darstellung ist falsch.” Es sei “nicht hinnehmbar, dass Einzelfälle aus der Vergangenheit, die bereits abgestellt wurden, als Norm dargestellt werden”.

Der Bericht stütze sich “in seiner Gesamtaussage und in Schlüsselaussagen auf dubiose Quellen, Werturteile ehemaliger Mitarbeiter und falsche Fakten”. So würden Sachverhalte und Zitate “aus dem Zusammenhang gerissen und missinterpretiert”. Der Artikel wolle dem Ruf des Unternehmens und seiner Mitarbeiter schaden. “Ratiopharm wird sich mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln gegen die vom ‘Stern’ verbreiteten Unterstellungen wehren.” ”

soweit, und nun die Verbindung ins Internet:
http://www.google.de/search?hl=de&q=ratiopharm+stern&meta=
Gesundheitsministerin Schmidt fordert Korruptionsbericht
Ratiopharm droht “Stern” mit Klage
ratiopharm.com/

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