Politiker und Journalisten verlaufen

- hoffnungslos im Sande!, wie mein Lateinlehrer zu sagen pflegte
Politiker und Journalisten verlaufen – hoffnungslos im Sande!, wie mein Lateinlehrer zu sagen pflegte.

Sie schaffen es nicht innovativ ranzugehen oder uns eine machbare Vision vorzustellen: statt dessen u. a. Selbstbedienungsladen der Lobbyisten. Wir haben als Staat ein Einnahmeproblem (siehe u.a. Umsatzsteuerbetrug) und noch massiver ein Ausgabenproblem. Hört endlich auf Brücken zu bauen, wo keine Strassen sind! Warum nicht den Medizinbetrieb renovieren: schafft endlich diese unsägliche Kassenärztliche Vereineinigung ab. Der Name klingt schon höchst mafiös! Warum sagt Ihr nicht klar, wo das Problem ist, bei der deutschen Wiedervereinigung?

Warum werden, nicht in der Verfassung vorgesehene Institutionen wie die Kultusministerkonferenz abgeschafft? Man bedenke die Kosten und die Verwirrung, die dort produziert werden (Rechtschreibreform). Entscheidungen und Debatten gehören in die verfassungsrechtlichen Institutionen.

Oder: in Düsseldorf werden für die Arena nochmals 1,5 Mio gebraucht. Ja sind den nun alle auf dem Weg grössenwahnsinnig zu werden? Wo ist die Lösung für die Energiekosten oder – liebe Politiker – glaubt Ihr ernstlich das Öl hält ewig? Warum müssen sich Bundesländer, Krankenkassen usw. ewig gegenseitig alimentieren. Warum schafft Ihr nicht die Gleichmacherei zugunsten eines vernünftigen Wettbewerbes ab, legt den Beamten ein paar Ketten um, damit nicht noch mehr “M…” produziert wird?

Selbst die grossen Schreiber beleuchten das Problem nur völlig halbherzig: z.B. Lorenz Wolf Doetinchem im STERN in seinem dieswöchigen Aufmacher: “Haste mal’nen Euro”. Dort schliesst der der Fünf-Seiter mit der “Vision”: “So bleibt am Ende die Mehrwertsteuererhöhung”.

Ich möchte Ihnen, Herr Doetinchem fast verzweifelt zurufen: Auch Sie sind Deutschland, Herr Doetinchem.

Bringen Sie alle bitte endlich mal was “Druck auf die Kessel”, dafür werden Sie doch alle auch bezahlt!

Na, ja – bleibt noch den Leserbrief an den Stern, den “noch” Bundeskanzler Gerhard Schröder, Franz Müntefering, Angela Merkel, Edmund Stoiber, Joachim Erwin. Schreibt sie an, die Politiker, die Redaktionen. Das zählt, das Euere Äusserungen dort ankommen. Sie werden gelesen und in Statistiken übernommen: das schafft den Druck – wartet nicht wie die Lämmer. Ihr seid auch Deutschland! Blöcken hilft nicht, es muss auch gehört werden.

Leute, alle die Ihr das lest, auch Ihr seid Deutschland. Emails zu schreiben und den Druck auf die Politiker zu erhöhen, dass ist doch jetzt des Bürgers erste Pflicht! Message arrived?

Hier gibt es mal die Email-Adressen:
Gerhard Schröder – geschäftsführender Bundeskanzler
Franz Müntefering
Angela Merkel
Edmund Stoiber
Joachim Erwin Oberbürgermeister Düsseldorf
die Mailaddis der grossen Zeitschriften / Zeitungen müsst Ihr mal selber rausbekommen: Leserbriefe@ (Platzhalter für Stern.de oder Spiegel.de, usw.)

Hinterlasse eine Antwort