Kauft Iraqische Dinare, oder meine paar libyschen

Kauft Iraqische Dinare, oder meine paar libyschen – US-Geschäft steckt im Öl – shocking! und was die CIA und der BND so machen: CIA rettet “versehentlich” G(g)efangene und BND beantragt Patent: BND-Altpapier-Wühlmaschine
Aus den USA trudeln mir gerade von BO ein Anzeigen-Ausriss ein: Iraq prosperiere noch mehr als Kuwait – also, und beherzter Klick zum Geldspeicher von Dagobert Duck bei der First Liberty NationalRatsch-Päng Iraqische Dinare gekauft! Die Anzeige ist leider grösser “wie” als DIN A4 und ich kann Sie deshalb nicht scannen. Aber es ist eine Webseite angegeben. Ich trudle leicht, locker in einer Kehrtwende zur First Liberty National. Hier mal der Instant-Link für die locker, flockigen Klicker zur perfekten Webseite für Iraqi-Dinars, made available for your eyes, only: http://www.unitedstatescoins.us/iraqi_dinar. Da fühle ich mich sofort zu Hause, wie Dagobert Duck in seinem Geldspeicher und schwimme jetzt gleich mal eine Runde im Gold und natürlich auch in den Dinaren. Da fühle ich mich wohl, geiz ist nicht geil! Ich habe sofort eine dringliche Geschäftschance gewittert: ich biete denen meinen Ramsch an Libyschen Dinaren an. Mal sofort alles gezählt: perfekt, immerhin 30 schlabbrige Libyan-Dinars. In Libyen sitzt doch jetzt auch ein US-Freund? oder nicht? Gleich mal recherchiert: Libyen schreibt sich kompliziert und kann deshalb meinen arabisch übersetzten Pass auch nicht lesen, einkopieren klappt auch nicht, deshalb ein Link zu : http://de.wikipedia.org/wiki/Libyen. Choukran, gezilan.

Also, dann zum original Text bei der First Liberty National, warum also sollen wir nun all diese vielen Dinare kaufen oder ist evtl. Dick Cheny an der Firma beteiligt und die müssen jetzt das Altpapier an Dinaren elegant loswerden?: “The Iraqi dinar was worth $US 3.20 before the United Nations embargo that followed Iraq’s 1990 invasion of Kuwait. By August 2002 it was trading at just below 2000 to the US dollar, and by mid-April 2003 it had slipped to anywhere between 3500 and 4000 against the dollar. In July 2003 one US dollar equaled about 1,500 Iraqi dinars. Nearly all the bank notes issued after the 1991 Gulf War were without watermark or metal line due to technical difficulties, which is why so many forgeries took place.” Reicht, reicht, reicht, mir schon – die restlichen fünf DIN A4 füllenden Inhalte müsst Ihr selbst durchlesen. Alles für ein Appel und Ei. Ich habe denen eben meine Libyschen Dinar angeboten und verlinke mal zu den schönen neuen Banknoten auf der UnitedStatesCoin-Website. Sehen sie nicht süss aus, die Kleinen?

und beherzter Klick zum day of disaster for the baffled chimp? CIA bessert sich halt nicht. Ich nehme mal an, was die Journalisten derzeit so alles über die CIA und deren verschiedene “Gefangenenhilfsmassnahmen” berichten, hat einen wahren Kern. Schliesslich will der CIA verhindern, dass diese “versehentlich” Gefangengenommen in den USA dem Mob anheimfallen. Und nach den Ursprungsländern sollen und wollen die ja auch nicht, dort droht den “Verrätern” der Pöbel. Anmerkung zur Passage zuvor: :-) ?????!!!??? Meine ganz persönliche Meinung: Verbrecher, wenn es denn welche sind, gehören vor die Schranken eines ordentlichen Gerichtes und dann, wenn sie zu Recht verurteilt sind, dann dürfen sie an den Gitterstäben rütteln: so wünsche ich mir das!

Wenn das alles stimmt, was derzeit geschrieben wird, verlieren die USA im Moment jegliche Legitimation und ich denke George W. Bush wird in einem halben Jahr Geschichte sein – schlechte Geschichte allerdings, glaube ich ernstlich. Gleich mal ein Posting an die Jungs und Mädels nach USA abgeschickt.

Zum BND kann man folgende lustigen Schnippsel diesertage lesen: BND dringt in Burda-Tiefgarage ein, wühlt beherzt an anderen Orten bei irgendwelchen Journalisten im Altpapier herum. Meine Frage an dieser Stelle: können wir nicht den BND mit der Altpapierentsorgung beauftragen? Würde das Sinn machen? Schneller Zuruf: alles wir noch teurer! Oooooh, so – ok dann eben besser nicht. Dann wird es noch härter: beim Weilheimer Publizist Erich Schmidt-Eenboom sei regelmäßig das Altpapier, das alle vier Wochen zum Abtransport auf die Straße gestellt wurde, durchsucht worden, berichtete die €žSüddeutsche Zeitung€œ am Donnerstag. Um keinen Verdacht zu erregen, haben die BND-Mitarbeiter dem Bericht zufolge die Abfalltüten des Publizisten gegen €žähnlich aussehende anderen Inhalts€œ eingetauscht. Echt super – heftig – spassig: die BND-Altpapier-Wühlmaschine im Einsatz. BND, lasst Euch das patentieren! Es soll bitte auch keiner glauben, dass ich in einem Wahn von Satire unterwegs wäre, mindestens 50 % dieses Berichtes entsprechen der vollen und nichts als der Wahrheit. Wie schon mal geschrieben: Truth is stranger than fiction. Gleich mal ein Posting an die Jungs und Mädels nach USA abgeschickt.

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