Deutschland bekommt zuwenig Kinder (?????)

Deutschland bekommt zuwenig Kinder (?????) – “Es reicht nicht, keine Ideen zu haben, man muss auch unfähig sein, diese umzusetzen”
Ich lese dieser Tage viel, wie es denn so um Deutschland bestellt ist: liebe Politiker – gleich welcher Couleur, lieber Richter, wo auch immer Ihr richtet, liebe Beamte, gleichwohl ob Ihr im Jugendamt oder sonst wo arbeiten, liebe GutachterInnen in Umgangsverfahren, liebe Lehrer wo auch immer (Rütli-Schule?), liebe Radikal-FemministInnen, liebe Heuschrecken-Unternehmer – denkt an die mahnenden Worte von Erik Spiekermann:
Es wäre schön, wenn es nur um die fehlenden oder schlechten Ideen ginge. Es ist alles gar nicht so schlimm, es ist alles viel schlimmer, möchte man die, laut schreiend, alle anschreien:

Zunächst muss man doch Ziele haben, damit man weiss, ob man sie erreicht oder nicht. Dazu gehören schonungslose Analysen und dann braucht man Strategien, um die Ziele zu erreichen. So geht das! Aber das wissen auch viele Firmenchefs nicht. Irren im Nebel scheint besser zu sein?

Plötzlich, über Nacht ist das Unglück hereingebrochen. Keiner weiss, wie das passieren konnte. Geschweige denn, man hätte es je ahnen können – also völlig und schlagartig unvorhersehbar. Kinder fehlen an allen Ecken und Enden, wir müssen bis 67 arbeiten. Schüler terrorisieren Ihre Lehrer oder sollte ich schreiben, lassen sich terrorisieren (Gott sei Dank nicht alle – Mutige kenne ich schon). Richter richten und kein Richter hält sich dran, die sehr geehrte Frau von der Leyen treibt täglich eine neue Idee durchs Dorf – man hat Glück, dass die CDU manchmal Ihre Beiträge kurzentschlossen von der Webseite löscht. Oder man muss sich das Geschreibe von Frau Noll durchlesen – da hat man den Bock wirklich zum Gärtner gemacht.

Eines ist klar: der Staat mischt sich zu sehr und immer mehr in unser Leben ein. Er gängelt unsere Sprache – bald weiss keiner mehr, wie es richtig heisst, geschweige denn, richtig geschrieben wird. Fürwahr ein Erfolg.

Dann liest man über das Verhalten der Jugendämter, Richter, den GutachterInnen in Umgangsverfahren und erinnert sich an eigenes Erleben: Schlechteste Gesetzte geben einer Partei Waffen in Hand, und alle wundern sich, dass diese auch genutzt werden. Kinder verlieren in der Folge den frischen Lebensmut oder werden in Symbiosen gehalten. Im Ergebnis machen Sie mit erstklassigen Noten Verwaltungslehren? PAS sei hier mal als Stichwort genannt. Dass es den Erwachsenen dabei auch schlecht geht ist vernachlässigbar, tut aber trotzdem sehr weh. Und lässt den Mut missen.

Dann schreibe ich einen offenen Brief an unseren “Landesvater” in NRW wegen der geänderten Schulgesetzte: den Eltern soll mit sanftem Druck geraten werden, welche Schule Ihre Kinder denn nun zu besuchen haben. Ein halbes Jahr später bekomme ich ein windelwachsweiche Antwort, nur um drei Tage später zu lesen, dass man das Gesetz nochmals ändern wolle.

Dann liesst man von beherzten Richtern am Verfassungsgericht, die es in Ordnung finden, wenn einer mehr als 50 % seines Einkommens an den Staat abführen muss.

Dann liest man über Verfassungsrichter, die sich in einem Fall Görüglü nicht gegen ein unbotmässiges OLG durchsetzten können.

Dann liest man, dass in Hamburg ein profitables Alu-Werk geschlossen wird. 25 % Profit reichten nicht. Man liest dann leider nichts darüber, dass ein beherzter Staatsanwalt den Leuten an die Gurgel gesprungen wäre und mal auf entsprechend Grundgesetztartikel: “Eigentum verpflichtet”, gedrungen hätte. Hatte ja auch keiner Zeit und Lust dieses Unding anzuzeigen oder sie können einfach nicht mehr lesen.

Ratiopharm sind weitere Stichworte meiner Philippika. Dann liest man das Lehrerhasser-Buch: die Frau hasst sicher keine Lehrer, war es aber irgendwann mal endgültig leid und hat zum Buch gegriffen und als Axt verwendet und draufgehauen. Dann zur Rütli-Schule. Nun, ja – Lehrer holt Euch die Politiker in die Schule und werdet selber mal wieder mutiger – dass es geht weiss ich!

Und dann wundert sich irgendwer, dass es immer weniger Kinder gibt?

Da wollen die Politiker Unsummen an die Eltern geben. Leute, dass ist der falsche Weg. Ihr müsst in die Kinder investieren, in Betreuung, in Ganztageskindergärten. Ihr pumpt in die falsche Richtung.

Lest mal ein bischen in meinem Blog nach oder bei den folgenden Links, dann wisst Ihr was alles falsch läuft (am Meisten nervt, dass ich sowenig Zeit hatte zu bloggen – dafür ist dann dieser Beitrag wohl etwas zu lange geraten):
Philippika
Ein Fall wie viele in Deutschland Adler
“Kindesmißbrauch und Gewalt in der familiengerichtlichen Praxis”

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